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90 Jahre S.C. HOTA 25 Düren e.V.

HOTA feierte 90. Geburtstag

 

Auch Bürgermeister Paul Larue und Bundestagsabgeordneter Dietmar Nietan gratulierten

 

Düren. Mit einem kleinen Festakt feierten die Hotaner am vergangenen Wochenende im Restaurant „Zur Altstadt“ in Düren das 90- jährige Jubiläum der HOTA Düren. Dabei konnte der Vorsitzende der HOTA, Hans Dieter Hünerbein, auch Bürgermeister Paul Larue und den SPD-Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan begrüssen.

Der 2. Vorsitzende der HOTA, Achim Schiffer, liess die vergangenen 90 Jahre der HOTA Revue passieren. Entstanden ist die HOTA Düren aus einem Kellner- Kegelclub. Machten die Hoteliers, Wirte, Kellner und Köche bereits vor dem ersten Weltkrieg unter dem beziehungsreichen Namen „Mier-mache-ons-möd“ Furore, schlug die offizielle Geburtsstunde der HOTA Düren im Jahr 1925. Man traf sich in der Gaststätte Josef Vois „Zum Obertor“ und beschloss, dem internationalen Sportverband des Hotel- und Gaststättengewerbes beizutreten. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte neben Josef Vois auch der Vater des amtierenden Vorsitzenden Jean Hünerbein. Zum Kegeln, das zu Beginn den meisten Zuspruch fand, gesellten sich mit der Zeit Fußball, Radsport, Schwimmen, Leichtathletik, Tischtennis und Handball hinzu. Aber auch der Humor kam nicht zu kurz. 1929 führte die HOTA das 1. Bierrennen der Kellner in der Dürener Innenstadt durch, bevor ein Jahr später der erste HOTA- Ball in der Harmonie am Kaiserplatz gefeiert wurde. 1963 begann die Ära von Hans- Dieter Hünerbein. Obwohl nur kurze Zeit Mitglied, wurde er Geschäftsführer der HOTA und ein Jahr später im Jahr 1964 übernahm er mit nur 21 Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden. Zu einer seiner ersten Amtshandlungen gehörte die Lockerung der Aufnahmeformalitäten, so dass jetzt auch Personen, die nicht aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe kamen, Mitglieder werden konnten.

Mitte der 70er- Jahre richtete die HOTA dann das 1. Internationale Sportfest mit dem bis heute berühmt und berüchtigten Kellner- und Köche- Geschicklichkeitsgehen in der Dürener Innenstadt aus. 1979 hatte die HOTA die größte Tischtennisabteilung in Düren, deren Mitglied auch der heutige SPD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan war. 1988 kam die Schachabteilung dazu, und bereits 1989 war die HOTA Ausrichter der Deutschen Blitz-Schachmeisterschaften. Die Schachabteilung ist auch weiterhin Motor des Vereins. Trainiert wird jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr im Restaurant „Zur Altstadt“. Zurzeit richtet man zum 22 .Mal die Offenen Dürener Stadtmeisterschaften im Schach aus.

„Aber die HOTA wäre nichts ohne das Engagement von Hans Dieter Hünerbein“, betonte Achim Schiffer mit Blick auf den „Mister HOTA“, der im vergangenen Jahr bereits 50 Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden bekleidete. In den 70er-Jahren wurde Hans- Dieter Hünerbein eine besondere Ehre zuteil. Er wurde mit der französischen Verdienstmedaille des französischen Sportministers Piere Mazeaud ausgezeichnet, die damit erstmals ausser Landes vergeben wurde. Dass er auch immer noch ein guter Klavierspieler ist, zeigte Hans- Dieter Hünerbein zur späten Stunde, als er selbst noch einmal in die Tasten griff und mit Stücken wie „New York, New York“ oder „Granada“ seine Zuhörer begeisterte.

Achim Schiffer

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Hota90-BM-90-Jahre

v.l.: Dietmar Wagner; Achim Schiffer; Bürgermeister Paul Larue; H.-D. Hünerbein; Willi Brück

Hota90-DN-90-Jahre

v.l.: Dietmar Wagner; Willi Brück; H.-D. Hünerbein; MdB Dietmar Nietan; Achim Schiffer

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